Hier liste ich oft gefragte Fragen auf! Schreibt mir gerne eure Fragen einfach hier
Hier kommt es vor allem darauf an, ob die Krankenkasse die Kosten übernimmt - dies war bei mir der Fall. Doch selbst bei einer Übernahme können 4 stellige Kosten auf euch zukommen - in meinem Fall waren es ca. 3000€ wie auch hier beschrieben.
Bei mir waren es 6 Wochen, laut dem Arzt sind je nach Heilungsverlauf aber auch nur 3 Wochen möglich.
Gewöhnungsbedürftig. Man kommt zwar klar, es ist aber durchaus einschneidend im Alltag. In meinem Bericht gehe ich auch näher darauf ein.
Ich hatte sie ziemlich genau ein Jahr bis zur OP. Sie muss aber so lange getragen werden, bis das Ergebnis so gut ist dass ihr grünes Licht vom operierenden Arzt bekommt.
Die Kiefer OP hat circa 2 Stunden in Vollnarkose gedauert, im Krankenhaus war ich dann 5 Tage lang.
Bei mir zumindest ziemlich stark. Die Schwellung wird die ersten drei Tage immer schlimmer, bevor es ab Tag 4 stetig besser wird. Bilder davon seht ihr hier.
Ich sehe tatsächlich kaum anders aus als vorher. Es gibt aber Beispiele bei denen die Leute garnicht mehr erkannt werden - einfach mal googlen!
Ich habe die Schrauben nach ärztlicher Rücksprache nicht entfernen lassen, die bleiben für immer drin, da ich sie nicht spüre! Die Spange habe ich ziemlich genau noch ein Jahr nach der OP getragen, bis heute (2021) muss ich auch noch immer wieder eine lose Zahnspange nachts tragen.
Jetzt 3 Jahre später würde ich sagen ja - im ersten Jahr nach der OP und auch bei der Zahnspange vorher hätte ich wohl oft genug nein gesagt.
Nein, garnicht! Klar ist, dass man erstmal garkeine Luft durch die Nase bekommt, da man da ja Stöpsel reinbekommt um das Blut zu fangen. Ich hatte aber extra eine Unter- und Oberkiefer Operation, damit es zu keinen Problemen beim Atmen kommen kann.
Ich war bei Prof. Lindorf in Nürnberg und muss sagen, er ist zwar ein sehr eigener Kerl aber sehr kompetent. Selbst mein jetziger Zahnarzt hat schon vor 20 Jahren bei ihm gelernt und der war schon damals wohl einer der besten Chirurgen. Wenn du es machen lässt kann ich dir also Prof. Lindorf empfehlen.
Das war jetzt nicht all zu lange. Ich glaube nach so 2 Wochen bin ich zum ersten mal wieder im Auto (mit)gefahren und da ging es schon. Angenehm war es zwar noch nicht aber auch nicht wirklich schlimm.
Das Gefühl in meinem Kiefer ist inwischen wieder geschmeidig würde ich sagen. Das einzige was noch immer (jetzt 2,5 Jahre her) bleibt ist das obere Zahnfleisch ist ein noch immer ein bisschen taub, aber nicht so dass ich es als negativ empfinde. Insgesamt beisse ich jetzt ja aber so wie sein soll und inzwischen bin ich auch froh dass ich es gemacht hab. Die Zeit dorthin kann aber schon blöd werden, da sich neben deinem Kiefer ja dein ganzer Körper umstellt - ich hatte daher ja auch Physiotherapie zur Begleitung.
Zu deiner Frage was mir gesagt wurde/Vorhersage: Die Zahnärztin hat mir vorausgesagt, dass ich spätestens im Rentenalter mindestens Probleme mit dem Essen bekomme und es sogar sein könnte, dass mein Kiefergelenk so durch ist dass ich gar nicht mehr schmerzfrei essen kann. Das war auch für mich der Hauptgrund die Prozedur durchzuziehen.